Seite drucken

Amerika

Entwicklung Umsatz und Ergebnis Amerika (Balkendiagramm)

Währungsbereinigter Umsatzanstieg von 7 % im konzerneigenen Einzelhandel

In der Region Amerika stieg der Umsatz in lokaler Währung um 1 %. Der Umsatz im konzerneigenen Einzelhandel erhöhte sich dabei um 5 % auf 392 Mio. EUR (2016: 374 Mio. EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 7 %. Auch auf flächen- und währungsbereinigter Basis verzeichnete die Region einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Im Großhandelskanal wurden im Geschäftsjahr 2017 185 Mio. EUR und damit 11 % weniger als im Vorjahr umgesetzt (2016: 208 Mio. EUR). In Konzernwährung entspricht dies einem Rückgang um 10 %. Eine selektivere Distribution, insbesondere der Kernmarke BOSS, eine rückläufige Nachfrage der Großhandelspartner und die Übernahme einzelner Shop-in-Shops trugen zu dieser Entwicklung bei.

Eigener Einzelhandel in den USA wächst in 2017

In den USA sank der Umsatz um 4 % in Berichtswährung und um 1 % in lokaler Währung auf 423 Mio. EUR (2016: 440 Mio. EUR). Maßgeblich für diese Entwicklung waren Rückgänge der mit Großhandelspartnern erzielten Umsätze im hohen einstelligen Prozentbereich. Umsatzzuwächse im konzerneigenen Einzelhandel konnten dies nicht vollständig kompensieren. Aufgrund von Zuwächsen im konzerneigenen Einzelhandel lagen die Umsätze in Kanada mit 84 Mio. EUR um 12 % in Berichtswährung über dem Niveau des Vorjahres (2016: 75 Mio. EUR). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 13 %. Die Übernahme von Shop-in-Shops führte dabei zu einer Umsatzverschiebung zwischen den Vertriebskanälen. So verzeichnete der Großhandelskanal in diesem Markt Umsatzrückgänge. In Lateinamerika stiegen die Umsätze in Berichtswährung um 4 % auf 70 Mio. EUR (2016: 67 Mio. EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 6 %. Während der Umsatz im eigenen Einzelhandel in diesem Markt zulegte, entwickelte sich das Großhandelsgeschäft stabil.

Rückgang des Segmentergebnisses

Das Segmentergebnis der Region Amerika lag mit 119 Mio. EUR um 11 % unter dem Niveau des Vorjahres (2016: 133 Mio. EUR). Ursächlich hierfür waren die rückläufige Umsatzentwicklung im Großhandelsgeschäft, ein Anstieg der operativen Aufwendungen sowie negative Währungseffekte. Die bereinigte EBITDA-Marge lag in dieser Region mit 20,6 % um 230 Basispunkte unter der des Vorjahres (2016: 22,9 %).

Seite drucken