Asien/Pazifik
Konzerneigener Einzelhandel legt währungsbereinigt um 8 % zu
Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr währungsbereinigt um 6 %. Im konzerneigenen Einzelhandel verzeichnete die Region einen Umsatzanstieg in Berichtswährung von 5 % auf 364 Mio. EUR (2016: 347 Mio. EUR). In lokalen Währungen entspricht dies einem Wachstum von 8 % gegenüber dem Vorjahr. Auf flächen- und währungsbereinigter Basis stiegen die Umsätze im mittleren einstelligen Prozentbereich. Der Umsatz mit Kunden des Großhandels lag hingegen in Konzernwährung und in lokaler Währung mit 31 Mio. EUR um 11 % beziehungsweise 10 % unter dem Vorjahresniveau (2016: 35 Mio. EUR). Im Vorjahr erfolgte Übernahmen bisher durch Großhandelspartner geführter Verkaufsflächen trugen wesentlich zu dieser Entwicklung bei.
China und Japan die am stärksten wachsenden Märkte in der Region
In China lagen die Umsätze mit 221 Mio. EUR um 5 % über dem Niveau des Vorjahres (2016: 211 Mio. EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 8 %. Das Geschäft auf dem chinesischen Festland entwickelte sich dabei besser als das in Hongkong und Macau. In Ozeanien lag der Umsatz in Konzernwährung mit 61 Mio. EUR um 1 % über dem Niveau des Vorjahres (2016: 60 Mio. EUR). In lokaler Währung entwickelte sich der Markt stabil. Aufgrund eines starken Geschäfts mit Touristen lag der Umsatz in Japan mit 49 Mio. EUR 4 % über dem Niveau des Vorjahres (2016: 47 Mio. EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 9 %.
Positive Entwicklung des Segmentergebnisses
Das Segmentergebnis der Region Asien/Pazifik lag mit 91 Mio. EUR um 14 % über dem Niveau des Vorjahres (2016: 80 Mio. EUR). Die positive Umsatzentwicklung, eine im Vergleich zum Vorjahr geringere Rabattintensität sowie ein nur moderater Anstieg der operativen Aufwendungen trugen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Negative Währungseffekte belasteten jedoch das Segmentergebnis. Ohne diese wäre der Ergebnisanstieg noch höher ausgefallen. Die bereinigte EBITDA-Marge in dieser Region lag mit 23,0 % um 220 Basispunkte über dem Vorjahresniveau (2016: 20,8 %).