Europa
Umsatz steigt in beiden Vertriebskanälen
Der Umsatz in der Region Europa inklusive Naher Osten und Afrika erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr währungsbereinigt um 2 %. Der konzerneigene Einzelhandel verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 2 % in Berichtswährung auf 975 Mio. EUR (2016: 957 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anstieg von 4 % in lokalen Währungen. Auf flächen- und währungsbereinigter Basis stiegen die Umsätze dabei im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Der Umsatz mit Kunden des Großhandels erhöhte sich leicht auf 706 Mio. EUR (2016: 703 Mio. EUR). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 1 %.
Erneut deutliche Umsatzzuwächse im Kernmarkt Großbritannien
In Deutschland lag der Umsatz mit 448 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (2016: 448 Mio. EUR). Sowohl im konzerneigenen Einzelhandel als auch im Großhandelsgeschäft entwickelten sich die Umsätze stabil. In Großbritannien verzeichneten beide Vertriebskanäle Umsatzzuwächse. So lag der Umsatz in Berichtswährung dort mit insgesamt 325 Mio. EUR um 2 % über dem Wert des Vorjahres (2016: 317 Mio. EUR). In lokaler Währung erzielte der Markt dank einer soliden lokalen Nachfrage und einem robusten Geschäft mit Touristen einen deutlichen Umsatzanstieg von 9 %. In Frankreich lag der Umsatz mit 165 Mio. EUR um 5 % unter dem Vorjahresniveau (2016: 173 Mio. EUR). Eine stabile Umsatzentwicklung im konzerneigenen Einzelhandel konnte die rückläufige Entwicklung des Großhandelsgeschäfts in diesem Markt nicht kompensieren. In den Beneluxstaaten lagen die Umsätze mit 134 Mio. EUR um 3 % über dem Niveau des Vorjahres (2016: 131 Mio. EUR). Beide Vertriebskanäle trugen zu dem Anstieg bei.
Stabile Entwicklung des Segmentergebnisses
Das Segmentergebnis der Region Europa lag mit 520 Mio. EUR leicht über dem Niveau des Vorjahres (2016: 519 Mio. EUR). Der Umsatzanstieg wurde durch höhere Marketingausgaben und höhere Aufwendungen im konzerneigenen Einzelhandel nahezu ausgeglichen. Die bereinigte EBITDA-Marge lag mit 30,9 % um 30 Basispunkte unter dem Vorjahresniveau (2016: 31,2 %). Konzernanhang, Textziffer 25